Rückblick – Abendspaziergang in Wittlingen am Mittwoch, 19.06.2024

Deutlich über 20 Mitglieder und auch Einwohner waren zum Abendspaziergang nach Wittlingen gekommen. Der Bürgermeister, Michael Herr, begrüßte uns herzlich in seiner Gemeinde, die dieses Jahr ihr 1.150-jähriges Jubiläum begeht. Diese wurde dann bei einem etwa 1-stündigen Rundgang detailliert von Angelika Hofer, die Vorsitzende des ANM (Arbeitsgruppe Naturschutz Markgräflerland) ist, vorgestellt. Wittlingen wurde erstmals 874 in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. Durch Kämpfe in Wittlingen und der Region fiel das Dorf an das Bistum Basel. Wittlingen ist heute eine selbständige Gemeinde. Wir konnten auch einiges sehen und lernen über insektenfreundliche Pflanzen und wie man hier nachhaltig agiert. Darüber hinaus bestand die Möglichkeit,, die Kirche zu besichtigen: Bei den damaligen Baumaßnahmen hat man ein Kreuz gefunden, das prähistorisch ist. Auch erhielten wir Informationen zur Bärenfelser Mühle. Nach dem Rundgang waren wir zum Hock beim Vorstand und seiner Frau eingeladen: Bei Gegrilltem und kühlen Getränken konnten wir gemeinsam den Sieg der deutsche Fußball-Nationalmannschaft über Ungarn verfolgen und interessante Gespräche führen. Es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung bei optimalem Wetter.

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Rückblick – Elz-Allmend-Tour am Sonntag, 20.10.2024

Wir haben mit fast 20 Personen eine idyllische Wanderung durch den Teninger Allmendwald durchgeführt, der einer der größten Auwaldgebiete in der Oberrhein-Ebene ist. Unsere Tour begann im Herzen Emmendingens beim Bahnhof. Entlang des Elzdamms genossen wir die Flußlandschaft und hatten einen ersten Blick auf den Kandel, der sich aber morgens erstmal noch etwas im Nebel und in den Wolken versteckte. Im Wald angekommen, staunten wir über die Kreuzungen und die dort abgehenden Waldwege, die teilweise kerzengerade angelegt sind, so dass man entgegenkommende Wanderer oder Radfahrer bereits Minuten vor dem Aufeinandertreffen sehen kann. Dann sind wir im Gegensatz dazu aber auch kleinste Wegchen gelaufen, die so eng waren, dass nicht daran zu denken war, nebeneinander her zu gehen. Und immer wieder tangierten wir den Wasserlauf des Neugrabens. Allerorten Wasser und der Eichenwald waren beeindruckend. Wir machten noch einen Abstecher zum kleinen Waldsee, so dass wir bei Rückkehr tatsächlich 15 Kilometer gewandert waren. In der schönen Emmendinger Altstadt ging es uns bei Kaffee und Kuchen gut und hatte sich das Wetter soweit verbessert, dass wir sogar draussen sitzen und ein Sonnenbad nehmen konnten.
Es war also ein richtig schöner Herbsttag, an dem wir die Natur gemeinsam erleben durften.

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Rückblick – Feldberger Dichterwegli am Mittwoch, 16.10.2024

Kurzfristig wurde nicht der Rundweg “Wildsau” bei Vögisheim gewandert, sondern entschieden wir uns für das Dichterwegli in der Ortschaft Feldberg. Die Wildsau-Runde mit einigen Steilpassagen war an diesem Tag noch zu nass und damit zu gefährlich.
So konnten wir mit 15 Wanderern die schöne Landschaft in und um Feldberg in einem ausgedehnten Spaziergang auf befestigten Straßen und Wegen erkunden. Das dortige Dichterwegli gab immer wieder Anlass zum Nachdenken und durften wir unseren hochdeutschen Wanderern vorlesen bzw. übersetzen. Neben den Weintrauben in den Weinbergen bot sich uns ungeplant die Gelegenheit, mit anzuschauen, wie der Apfel zum Saft wird.
Mit leckerem frisch gepresstem Apfelsaft konnten wir dann auch anstoßen.
Zwar hatten wir – typisch für den Herbst – aufgrund des Nebels keine super Weitsicht an diesem Vormittag, dafür hatten auch die Aussichten in Richtung Blauen mit den aufsteigenden Nebelschwaden etwas für sich.
Abgerundet wurde der Wandertag durch eine Einkehr in Bad Bellingen, wo wir interessante Gespräche über Vergangenes und Künftiges führten.

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