Rückblick – Vogel Gryff am 07.02.2024

31 Wanderinnen und Wanderer riskierten es, trotz der durchwachsener Wettervorhersage die Schuhe zu schnüren und das Dreiländereck in Angriff zu nehmen.

Vogel Gryff - Dreiländereck

Mit Bus und Tram fuhren wir  nach Weil am Rhein, wo Wanderführerin Ursula Sütterlin auf der Dreiländerbrücke über den Ablauf der Wanderung sowie über den Vogel Gryff informierte, bevor wir auf die französische Seite wechselten und dann rheinaufwärts wanderten:

Der Vogel Gryff ist eine heraldische Figur von Kleinbasel, dem rechtsrheinischen Teil der Stadt Basel.

Der von den Drei Ehrengesellschaften Kleinbasels (3 E) organisierte volkstümliche Feiertag ist nach ihm benannt.

Abwechselnd im Turnus von drei Jahren am 13., 20. oder 27. Januar (falls dieser auf einen Sonntag fällt: am Samstag davor) erlebt Basel alljährlich das Fest der drei Ehrengesellschaften zum Rebhaus, zur Hären und zum Greifen.

An diesem Tag treten die drei personifizierten Schildhalter Vogel Gryff, ein Greif in schwerem Schuppenpanzer, der Wild Maa, ein Tännchen schwingender Wilder Mann, und der Leu, ein Löwe, auf.

Sie ziehen durchs Kleinbasel und führen dabei immer wieder ihre traditionellen Tänze vor.

Wir passierten die Grenze zur Schweiz und wechselten auf der Dreirosenbrücke wieder auf die andere Rheinseite (Kleinbasel), um dann flussabwärts wieder in Deutschland anzukommen; dabei wurde noch in der Schweiz die Mündung der Wiese überquert.

In Ott`s Landgasthof konnten dann alle etwas Ansprechendes zum Essen finden, so dass wir danach gestärkt den Heimweg antreten konnten.

Neuste Beiträge

Vorschau – Wanderung und Hock Hütte Roter Rain am Samstag, 30.11.2024

Bei Gebäck und Wein stimmen wir uns auf den darauf folgenden Adventssonntag ein.
Versucherle aus der heimischen Küche werden gerne entgegen genommen. Bitte dazu mit Andrea Baumann-Heldt unter Telefon-Nr. 07621 – 45345 oder per Handy unter 0151 – 59824564 in Verbindung setzen.
Die kurze Wanderung zur Hütte am Roten Rain startet um 13.30 Uhr ausnahmsweise nicht am Bahnhof in Kandern, sondern an der August-Macke-Schule.

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Rückblick – Elz-Allmend-Tour am Sonntag, 20.10.2024

Wir haben mit fast 20 Personen und Wanderführerin Karin Kühn eine idyllische Wanderung durch den Teninger Allmendwald durchgeführt, der einer der größten Auwaldgebiete in der Oberrhein-Ebene ist. Unsere Tour begann im Herzen Emmendingens beim Bahnhof. Entlang des Elzdamms genossen wir die Flußlandschaft und hatten einen ersten Blick auf den Kandel, der sich aber morgens erstmal noch etwas im Nebel und in den Wolken versteckte. Im Wald angekommen, staunten wir über die Kreuzungen und die dort abgehenden Waldwege, die teilweise kerzengerade angelegt sind, so dass man entgegenkommende Wanderer oder Radfahrer bereits Minuten vor dem Aufeinandertreffen sehen kann. Dann sind wir im Gegensatz dazu aber auch kleinste Wegchen gelaufen, die so eng waren, dass nicht daran zu denken war, nebeneinander her zu gehen. Und immer wieder tangierten wir den Wasserlauf des Neugrabens. Allerorten Wasser und der Eichenwald waren beeindruckend. Wir machten noch einen Abstecher zum kleinen Waldsee, so dass wir bei Rückkehr tatsächlich 15 Kilometer gewandert waren. In der schönen Emmendinger Altstadt ging es uns bei Kaffee und Kuchen gut und hatte sich das Wetter soweit verbessert, dass wir sogar draussen sitzen und ein Sonnenbad nehmen konnten.
Es war also ein richtig schöner Herbsttag, an dem wir die Natur gemeinsam erleben durften.

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Rückblick – Feldberger Dichterwegli am Mittwoch, 16.10.2024

Kurzfristig wurde nicht der Rundweg “Wildsau” bei Vögisheim gewandert, sondern entschieden wir uns für das Dichterwegli in der Ortschaft Feldberg. Die Wildsau-Runde mit einigen Steilpassagen war an diesem Tag noch zu nass und damit zu gefährlich.
So konnten wir mit 15 Wanderern die schöne Landschaft in und um Feldberg in einem ausgedehnten Spaziergang auf befestigten Straßen und Wegen erkunden. Das dortige Dichterwegli gab immer wieder Anlass zum Nachdenken und durften wir unseren hochdeutschen Wanderern vorlesen bzw. übersetzen. Neben den Weintrauben in den Weinbergen bot sich uns ungeplant die Gelegenheit, mit anzuschauen, wie der Apfel zum Saft wird.
Mit leckerem frisch gepresstem Apfelsaft konnten wir dann auch anstoßen.
Zwar hatten wir – typisch für den Herbst – aufgrund des Nebels keine super Weitsicht an diesem Vormittag, dafür hatten auch die Aussichten in Richtung Blauen mit den aufsteigenden Nebelschwaden etwas für sich.
Abgerundet wurde der Wandertag durch eine Einkehr in Bad Bellingen, wo wir interessante Gespräche über Vergangenes und Künftiges führten.

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