Rückblick – Rund um Bickensohl am Sonntag 17.03.2024

Mit über 20 Wanderlustigen machten wir uns in Bickensohl auf den Weg - oder besser auf den Lösshohlwege-Pfad.

Ein gelungener Sonntag

Zwar kannten wir die Einstiegs-Löcher des Bienenfressers bereits und auch den einen oder anderen Hohlweg.

Doch waren wir überrascht, wie tief sich die Hohlwege durch Abnutzung und Abtragung in den Boden gegraben haben.

Ebenso beeindruckte die Länge der Pfade, die bei mehreren Kilometern liegt.

Auf dieser Rundwanderung haben wir auf Tafeln alles zur Entstehung und Pflege der Pfade erfahren können.
Auch herrliche Aussichten gab es immer wieder: Da das Wetter sich bedeckt hielt, waren diese eher mystisch als klar – aber mal was ganz Besonderes!

Und die Feuchte hat sicherlich dazu beigetragen, dass die Natur sich schon frühlingshaft zeigte – und dies am Kaiserstuhl schon etwa eine Woche weiter als bei uns in Kandern.

Nach einigem Auf und Ab hatten wir so viele Kilometer Strecke und so viele Höhenmeter absolviert, dass sich bereits der Hunger meldete. Zum Glück wartete ein leckeres Mittagessen im Restaurant Rebstock auf uns.

Unsere 2. Vorsitzende – Karin Kühn – dankte den Wanderführerinnen Ursula Schmiedlin und Ursula Sütterlin für die Organisation und Durchführung dieses gelungenen Wandertages.

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Rückblick – Elz-Allmend-Tour am Sonntag, 20.10.2024

Wir haben mit fast 20 Personen eine idyllische Wanderung durch den Teninger Allmendwald durchgeführt, der einer der größten Auwaldgebiete in der Oberrhein-Ebene ist. Unsere Tour begann im Herzen Emmendingens beim Bahnhof. Entlang des Elzdamms genossen wir die Flußlandschaft und hatten einen ersten Blick auf den Kandel, der sich aber morgens erstmal noch etwas im Nebel und in den Wolken versteckte. Im Wald angekommen, staunten wir über die Kreuzungen und die dort abgehenden Waldwege, die teilweise kerzengerade angelegt sind, so dass man entgegenkommende Wanderer oder Radfahrer bereits Minuten vor dem Aufeinandertreffen sehen kann. Dann sind wir im Gegensatz dazu aber auch kleinste Wegchen gelaufen, die so eng waren, dass nicht daran zu denken war, nebeneinander her zu gehen. Und immer wieder tangierten wir den Wasserlauf des Neugrabens. Allerorten Wasser und der Eichenwald waren beeindruckend. Wir machten noch einen Abstecher zum kleinen Waldsee, so dass wir bei Rückkehr tatsächlich 15 Kilometer gewandert waren. In der schönen Emmendinger Altstadt ging es uns bei Kaffee und Kuchen gut und hatte sich das Wetter soweit verbessert, dass wir sogar draussen sitzen und ein Sonnenbad nehmen konnten.
Es war also ein richtig schöner Herbsttag, an dem wir die Natur gemeinsam erleben durften.

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Rückblick – Feldberger Dichterwegli am Mittwoch, 16.10.2024

Kurzfristig wurde nicht der Rundweg “Wildsau” bei Vögisheim gewandert, sondern entschieden wir uns für das Dichterwegli in der Ortschaft Feldberg. Die Wildsau-Runde mit einigen Steilpassagen war an diesem Tag noch zu nass und damit zu gefährlich.
So konnten wir mit 15 Wanderern die schöne Landschaft in und um Feldberg in einem ausgedehnten Spaziergang auf befestigten Straßen und Wegen erkunden. Das dortige Dichterwegli gab immer wieder Anlass zum Nachdenken und durften wir unseren hochdeutschen Wanderern vorlesen bzw. übersetzen. Neben den Weintrauben in den Weinbergen bot sich uns ungeplant die Gelegenheit, mit anzuschauen, wie der Apfel zum Saft wird.
Mit leckerem frisch gepresstem Apfelsaft konnten wir dann auch anstoßen.
Zwar hatten wir – typisch für den Herbst – aufgrund des Nebels keine super Weitsicht an diesem Vormittag, dafür hatten auch die Aussichten in Richtung Blauen mit den aufsteigenden Nebelschwaden etwas für sich.
Abgerundet wurde der Wandertag durch eine Einkehr in Bad Bellingen, wo wir interessante Gespräche über Vergangenes und Künftiges führten.

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